Donnerstag, 25. April 2019

Professionelle SEO-Suchmaschinenoptimierung in Österreich von TEXTER & SEO



Und immer wieder begegne ich denselben Vorbehalten, Bedenken und Falschinformationen rund um die Suchmaschinenoptimierung. Zeit, um mit den - aus meiner Sicht - 9 größten SEO-Fehlern aufzuräumen! Du glaubst, dass SEO etwas mit Manipulation zu tun hat. „Komm mir nicht mit SEO, ich schreibe für Menschen und nicht für Maschinen!“ Noch immer glauben viele Leute, dass Suchmaschinen-optimierung etwas Unseriöses ist und Manipulation oder Tricks erfordert. Oder dass sich gut lesbare Texte und suchmaschinenopti-mierte Texte gegenseitig ausschließen. Und ja, früher war das auch so. Aber heute ist genau das Gegenteil der Fall: SEO ist ein Dienst für deine Kund*innen. Sie suchen etwas und du hast die Antwort oder Lösung parat.

Warum solltest du ihnen diese Informationen vorenthalten? Mit Suchmaschinenoptimierung ermöglichst du deinen Traumkunden, dich (und damit die Lösung ihres Problems) schnell und einfach zu finden. Die Lösung: Sieh SEO als Kundenservice an. Du hilfst deinen Kund*innen dabei, dich zu finden und damit einen Schritt näher an die Lösung ihres Problems oder Befriedigung ihres Bedürfnisses zu kommen. SEO bedeutet heute lediglich, Web-Inhalte so aufzubereiten, dass sie einfach zu finden und zu konsumieren sind!

Du betreibst SEO wie im Jahr 2005. Wenn du schon SEO betreibst, informierst du dich vielleicht nicht über aktuelle Neuerungen oder setzt das um, was rückständige Webmaster oder Kund*innen diktieren: Du versteifst dich auf eine bestimmte Keyword-Dichte, WDF*IDF-Kurven und möglichst viele Links auf eine Webseite. Du denkst, dass „Thin Content“, der mit Keywords vollge-stopft ist, zu guten Rankings führt. Oder dass du Google mit Hidden Content (wie weißer Schrift auf weißem Hintergrund) überlisten kannst. Suchmaschinen entwickeln sich auch weiter!

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Sogar sehr schnell und erstaunlich intelligent. Ihr oberstes Ziel ist, ihren Nutzer*innen ein gutes Erlebnis zu bescheren und die besten Suchergebnisse für die jeweilige Anfrage zu bieten. Und das sind nicht die nutzlosen Texte, die mit Keywords überfrachtet sind! Das haben Google und Co. längst erkannt und gehen mit Algorithmus-Änderungen aktiv gegen diese Praktiken vor. Die Lösung: Konzentriere dich auf deine Leser*innen und Kund*innen und darauf, für ihre Suchanfrage das beste Ergebnis zu liefern. Dazu gehört auch, die Keywords und Themen auszuwählen, nach denen DEINE Kund*innen suchen! Du optimierst deine Website nicht technisch.

Guter Content ist längst nicht alles: Deine Website sollte außerdem mobile-friendly, schnell, sicher und für Google gut erreich- und durchsuchbar (also crawlbar) sein. Dazu gehören z. B. optimierte Bilder, ein SSL-Zertifikat, logische interne und externe Links und Bewusstsein über die Unterscheidung zwischen index und noindex und follow und nofollow. Wenn dir jetzt der Schweiß ausbricht, dann lass dir gesagt sein: Du musst nicht alles selbst können. Konzentriere dich auf die inhaltliche Optimierung deiner Website und überlasse die technische Seite lieber Leuten, die darauf spezialisiert sind und denen das Spaß macht.



Als Selbstständiger erfolgreich zu sein heißt auch, Aufgaben an Leute abzugeben, die sie besser und schneller erledigen können als du! Die Lösung: Lies dich bei Interesse selbst in die Technik ein oder gönne deiner Website einen SEO-Audit bei einem Profi. Überprüfen kannst du deine Website z. B. mit Ryte oder Seobility.  Du produzierst (Near) Duplicate Content. Doppelte oder sehr ähnliche Inhalte sind einer der größten Stolpersteine bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) – und bis zu einem gewissen Ausmaß unvermeidlich. Wenn du z. B. viele verschiedene Produkte in deinem Onlineshop hast, die sich nur in der Farbe oder  Größe unterscheiden, wirst du automatisch (fast) doppelten Content online haben.

Du kannst Google aber mit einem sogenannten Canonical Tag sagen, welcher Inhalt wichtiger bzw. das zu bevorzugende Original ist. Auch die Text-Relation spielt eine Rolle: Wenn du nur einen einzigen Satz auf mehreren URLs online hast (z. B. deine Blog-Bio oder Text in deinem Footer), ist das nicht so tragisch. Es sollte aber genug einzigartiger Text auf den Unterseiten vorhanden sein, um den doppelten Inhalt „untergehen zu lassen“.  Die Lösung: Achte darauf, dass deine Texte und Inhalte einzigartig sind – und kopiere niemals von anderen Websites (auch nicht von Herstellern oder Partnern, die dir die Erlaubnis dazu gegeben haben)!

Arbeite bei gezwungenermaßen ähnlichen oder doppelten Inhalten auf deiner eigenen Website mit Canonical-Attributen. Du arbeitest nicht mit Weiterleitungen.  Ein Blogartikel gefällt dir nicht mehr und du löschst ihn einfach. Oder du möchtest, dass die URL deiner Über-mich-Seite anders lautet und änderst sie kurzum. Achtung, solche Praktiken produzieren 404-Seiten (fehlerhafte Links)! Und diese sind kein gutes Ranking-Signal für Google. Jedes Mal, wenn du die Erreichbarkeit einer URL veränderst (indem du sie änderst oder löschst), solltest du eine sogenannte 301-Weiterlei-tung einrichten. Der Statuscode 301 steht für „Moved permanently“ und bedeutet, dass deine Nutzer*innen und der Googlebot auf eine andere (möglichst ähnliche) Seite weitergeleitet werden, anstatt ins Leere zu laufen.

Die Lösung: Richte 301-Redirects für veränderte oder gelöschte Seiten ein. In WordPress geht das z. B. ganz einfach mit dem kostenlosen Plugin „Redirection“.  Du bietest zu wenig (oder zu wenig guten) Text an. Kennst du das, wenn du erwartungsvoll auf einen Link in den Suchergebnissen klickst – und dann enttäuscht wirst, weil sich dahinter nur ein magerer Absatz an inhaltslosem Text verbirgt? Du klickst sofort wieder auf den Zurück-Button in deinem Browser und landest wieder auf den SERPs (Search Engine Results Pages) bei Google.

Und genau das ist das schlechteste Signal für Google, denn es bedeutet: „Ich habe auf dieser Seite meine Antwort nicht gefunden.“ Es beeinflusst das Ranking der Seite negativ! „Das liest doch eh keiner.“ „Wir werden visueller.“ „Ich weiß nicht, was ich schreiben soll.“ Leider hält sich das Gerücht, dass online sowieso nicht gelesen und daher nicht viel Text auf Websites benötigt wird. Und ja, es wird vielleicht nicht jedes Wort aufmerksam gelesen wie bei einem Buch – aber Online-Texte werden sehr wohl überflogen und dahingehend gescannt, ob sich das Lesen überhaupt lohnt. Falls ja, hält sich der Nutzer länger auf der Website auf – ein wertvolles Signal an Google:

 „Der Content hier ist interessant und liefert den Nutzer*innen anscheinend Antworten auf diese Suchanfrage!“ Die Lösung: Konzentriere dich darauf, auf deiner Website oder deinem Blog wirklich gute und holistische Inhalte für deine Traumkund*innenbereitzustellen. Und bereite sie so auf, dass sie sowohl für Lesemuffelals auch Leseratten interessant sind – z. B. mit aussagekräftigen Head- und Sublines, Bulletpoints, Fettmarkierungen und erklärenden Bildern oder Videos. Du analysierst nicht, was (nicht) funktioniert.  Was bringt Suchmaschinenoptimierung, wenn du nicht überprüfst, ob deine Arbeit überhaupt Früchte trägt?

Und bitte mach dabei nicht den Fehler, dich alleine auf Rankings zu konzentrieren: Sie sind erst der Anfang. Denn ein Ranking bei Google alleine bringt dir noch nichts – die Nutzer sollen deine Webseite auch anklicken, sie lesen, weitere Handlungen (wie z. B. Klicks) ausführen und möglichst lange auf deiner Website verweilen. Was du z. B. regelmäßig messen kannst und solltest: •Rankings (Platzierungen bei Google), Klickraten (wie viele Leute von Google auf deine Seite klicken),•Keywords (über welche Suchanfragen du gefunden wirst), •Seitenaufrufe (wie oft deine Website aufgerufen wird), •beliebteste Inhalte (meistgelesene Seiten und Beiträge), Besucherquellen (woher dein Traffic kommt), •beste Zeiten (wann du am meisten Traffic bekommst) ... Die Lösung: Richte Google Analytics und die Google Search Console ein und setze dich mit den Daten auseinander.



Dabei hilft dir das Analytics-Bootcamp von Blog Your Thing! Du optimierst deine Snippets nicht. Wusstest du, dass du kontrollieren kannst, wie deine Webseiten und Blogartikel bei Google (oder auch, wenn du sie auf Facebook teilst) angezeigt werden sollen? Eine Maßnahme, die schnell umzusetzen ist und dir viel bringt, ist, deine Meta-Daten zu optimieren.  Ein Snippet bei Google (die Vorschau deiner Seite) setzt sich aus Titel, URL und Beschreibung zusammen. Du kannst auch Meta-Title, Title-Tag, Meta-Description oder Meta-Beschreibung dazu sagen.

Diese komplizierten Begriffe meinen alle dasselbe: •Die blaue Überschrift, •den grünen Link und  •den schwarzen Text bei Google.  Diese Texte sollten dein Fokus-Keyword für die entsprechende Seite enthalten, die richtige Länge haben, neugierig machen und einen Nutzen versprechen. Gute Snippets zu texten ist eine Kunst! Die Lösung: Installiere das kostenlose Plugin „Yoast SEO“ auf deiner WordPress-Website und fülle für jede Seite und jeden Artikel die dazugehörigen, einzigartigen Meta-Informationen aus. Bei anderen Website-Systemen kannst du mit HTML-Code arbeiten oder ebenfalls vorgefertigte Felder ausfüllen.  www.wortschmied.eu

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